Das Labor....

Das Labor befindet sich etwas außerhalb der Stadt, fast neben dem angrenzenden Wald. Es befindet sich in einem weißen Haus mit wenig Fenstern. Im Labor selbst ist alles in weiß und es gibt viele, zu kleine Käfige in denen die Tiere gehalten werden. Die Käfige bietén den Tieren nur eine Futterschüssel und einen Trinkspender. Es gibt eien Labortisch in der Mitte des Raumes, gleich daneben befindet sich ein Artztschrank in dem die Ärtzte die Medizin, die Spritzen... aufbewahren. An der Decke hängt eine Lampe die meist flackerndes Licht spendet. Die Tür befindet sich auf der andern Seite des Raume sund wird von einem massiven Schloss verschlossen, das nur schwer zu öffnen ist. Es gibt nur ein Fenster das gerade mal zwei Schwanzlängen breit ist.

Wer will?
Reglos lag ich auf den eisernen Boden des kleinen Käfigs und starrte mit leeren Augen auf die weiß getünchte Wand. Die qualvollen Schreie der anderen Tiere, hauptsächlich Katzen, drangen nur gedämpft an mein Ohr. Es zerriss mir jedesmal das Herz, wenn ich sie so hörte. Der stechende Gestank von Definitionsmitteln und allerlei "Arzenei" brannte in meiner feinen Nasen und löste wohl schon zum tausendsten Mal einen Hustreiz in mir aus. Plötzlich hörte ich, wie Schritte sich näherten. Doch ich öffnete noch nicht einmal die Augen. Quietschend öffnete jemand die Käfigtür und ich spürte, wie lange, behandschuhte Finger nach mir griffen und grob aus dem Käfig zerrten. Ich wehrte mich nicht und hing leblos und schlaff in der Hand des Mannes. Polternd brachte er mich zu dem Arzttisch und schmiss mich förmlich auf das kalte Metall. Fest drückte er mich auf den Boden. Ein Zittern ging durch meinen Körper und mein Herz begann wie wild zu hämmern. Doch ich war zu schwach, um mich irgendwie zu wehren. Die eisige Kälte kroch langsam in mir hoch. Die Stimme des Mannes hallte durch den Raum und weitere Männer näherten sich. Der eine griff nach meiner Pfote und machte sie fest. Krallen hatte ich schon lange keine mehr. Dasselbe gescha mit meiner anderen vorderpfote auch. Dann legte man mir einen Eisenring ums Becken und um den Hals. Dieser Ablauf war mir wohl bekannt. Die Angst nahm immer mehr von mir Besitz. Noch einmal strich eine Hand über mein verfilztes, stumpfes Fell, bevor er mir die Augenlider hoch hob und etwas in meine Augen tröpfelte. Entsetzt schrie ich auf, als sich der höllische Schmerz im rasenden Tempo ausbeitete. Doch ich konnte mich nicht rühren. Meine Schmerzensschreie vermischten sich mit den Schreien der anderen...

Nach vielen qualvollen Stunden wachte ich wieder in meinem Käfig auf. Der Boden zu meinen Füßen war nass und kalt. Mein Gesicht brannte höllisch und vor meinen Augen tanzten Gespenster. Erneut ergriff eine Hand meinen schmalen Körper und hob mich heraus. Doch diesmal blieb er nur stehen, sah in meine Augen und holte eine kleine Flasche hervor. Während er mit der einen Hand mein Auge aufhielt, tröpfelte er eine brennende Flüssigkeit in sie. Dann stopfte er mich wieder zurück. Ich hätte heulen können. Doch ich hatte es aufgegeben. Aufgegeben, zu leben. Und ich war nur eine von vielen...


-sorry, aber ich konnte grad nicht mehr warten....

No. M7

Die junge Kätzin saß zitternd in einen Käfig, welcher sich im Bauch eines Monserts befand. Ein Zeibeiner kam und packte ihren Käfig, um ihn in ein nach Angst stinkendes, weißes Gemäuer zu bringen. Ängstlich und mit vor Entsetzten weite aufgerissenen Augen sah sie stur gerade aus, wohin der Zweibeiner sie brachte. Dann blieb er plötzlich vor einem andere, etwas größeren, aber trotzdem noch engem Käfig stehen. Gewaltsam holte er Riri aus dem tragbaren Käfig raus und schubste sie in den anderen. Dann machte er donnernd die Käfigtür zu und verschand. Sofort drückte sie sich an die hinterste Ecke des Käfigs, in der Hoffnung, das ihr hier vorerst nichts passieren würde. Der Angstgeruch umgeb die kleine Kätzin, nur wusste sie nicht mehr, ob es ihr eigener war oder doch der von anderen. Kläglich maunzte sie, schrie nach ihrer Mama, doch hörte sie nichts, außer ihr eigenes Echo. Tränen rannen ihr runter, genau wie vorhin, als ihre Mama wie tot in der Gasse gelegen war. Riri sank in sich zusammen, niemand würde ihr helfen, es war ja auch niemand hier. Zumindest hörte sie niemanden, und sehen konnte sie wegen ihrer Tränen sowieso nicht. Dann wurde der Tränenbach weniger und ihre Sicht klärte sich etwas. Aber nur soviel um zu erkennen, das sie in einem runden Raum war, eingesperrt in einen Käfig und in der Mitte des Raumes stand ein großer, weißer Tisch. Plötzlich hörte sie eine Tür aufgehen, ein Zweibeiner kam in den runden Raum, zu ihrem Käfig. Er macht die Käfigtür auf und stellte eine kleine Schale mit nach Kaninchenköttel aussehender Bröckchen rein. Riri drückte sich sich so weit es ging nach hinten an die Wand, um die rosige Pfote des Zweibeiners ja nicht berühren zu müssen. Doch der Zweibeiner beachtete sie keineswegs, er knallte einfach die Käfigtür wieder zu und verschwand. Als die große Tür zuging, saß sie immer noch wie ein Häuflein Elend an die Wand gedrückt.

Ein Neuankömmling.
Ich seufzte unhörbar und drehte meine Ohren in die Richtung des Neuen. Sehen konnte ich ihn kaum. Meine Augen brannten höllisch und ein dichter Schleier hing vor ihnen. Ohne mich zu bewegen, flüsterte ich leise: "Viel Glück." Dies war der Spruch, mit dem jeder neue begrüßt wurde...

-sorr, dass er so kurz ist, aber ich hab es erfolgreich geschafft, krank z[/b] werden und dann löscht dieser PC auch noch den eigentlichen post, bzw. ich bin ausvorsehen auf irgendeine tte gekommen und schwubs war der Post weg

Riri hörte nur ein leises Viel Glück einer anderen Katze. Das lies sie Schlechtes ahnen. Mit den Augen suchte jeden einzelnen Käfig im Raum ab, um zu ergründen, woher die Stimme kam. Dann erblickte sie zu ihrer rechten Seite, drei Käfige weiter, eine braun getigerte Katze. Naja, sofern man das noch Katze nennen konnte. Eher ein verfilzter Fellball. Die junge Kätzin ging vorsichtig so weit in die Richtung der Katze, wie sie konnte. An die Gitterstäbe gedrückt, blieb sie stehen. Sie schluckte einmal kräftig, damit ihre Simme nicht ihren Dienst versagte und sagte dann trotzdem etwas heiser: "Wer.. wer bist du? Und wo bin ich hier?"

"Ich bin....ich glaube No. M7. Ja, sollte so sein...", antwortete ich heiser. "Du befindest dich an einen der schlimmsten orte, die es überhaupt gibt. Sagt dir das Wort "Teirversuche" oder "Labor" was?" Die kleine Katzetat mir jetzt schon unendlich leid. Doch ich konnte eh nichts tun....

Also die Katze zu sprechen begann, weiteten sich meine Augen immer mehr. Das Entsetzen spiegelte sich darin, die Panik, die Angst. Tierversuche? Gehört hatte ich davon noch nicht, doch allein das Wort war schrecklich. Ein Schauder durchlief meinen kleinen Rücken. Und dann kam plötzlich ein Zweibeiner. Vor Schreck sprang ich zurück und fuhr die Krallen aus. Über seine Pfote hatte er irgendetwas drübergezogen, als er mich packte, fühlte es sich grässlich an. Er setze mich auf den komischen Tisch in der Mitte und noch bevor ich Maus sagen konnte, hatte er irgendwas Komisches auf meine Nase gedrückt. Von einem Moment auf den anderen überfiel mich die Müdigkeit. Aber ich wollte nicht schlafen, so gut es ging wehrte ich mich gegen den Drang, ins Land der Träume zu versinken. Doch wie es vorauszusehen war, schaffte ich es nicht. Ich blinzelte ein paar Mal, dann fielen meine Augen komplett zu und ich schlummerte ein. Ich schlief einen traumlosen Schlaf. Als ich wieder aufwachte, befand ich mich erneut in meinen.. Halt! Nein, es war nicht meiner, es war irgendein Käfig, aus dem ich wieder ausbrechen konnte, da war ich mir sicher. Zumindest damals noch. Also, als ich wieder in dem Käfig aufwachte, taten meine Pfoten weh. Ich jaulte kurz auf vor Schmerz. Plötzlich merkte ich, wie durstig ich war. In meiner Nähe war eine Wasserschüssel, doch musste ich aufstehen, um hinzukommen. Ich wollte mich erheben, doch meine Pfoten rutschten ab. Also fuhr ich die Krallen aus. Zumindest hatte ich das vor. Doch meine Krallen waren weg! Wieder und wieder versuchte ich es, Verzweiflung machte sich in mir breit. Ich fuhr panisch mit meinen Pfoten über den Boden, bis ich an irgendetwas, keine Ahnung was, halt fand. Ich stand auf, so schnell ich konnte und versuchte es weiter. Währendesse jaulte ich No. M7 panisch zu: "Wo sind meine Krallen?"

out: wie sind die post cooler? ich-form oder dritte person? xD

Mit gespitzen Ohren beobachtete ich, wie einer der Wissentschaftler kam und die kleine hoch hob. Müde lies ich meinen Kopf sinken. Die Kleine tat mir aus irgendeinen Grund mehr leid, als alle anderen Katzen hier. Ich meinte, sie noch zu hören. Ehe ich es mitbekam, war ich wieder eingeschlafen, geplagt von Albträumen....
Das Quietschen einer Tür lies mich aufhorchen. Langsam öffnete ich die Augen. Der Schleier war verschwunden, doch sie brannten immer noch wie blöd und waren knalle rot. Mit gemischten Gefühlen beobachtete ich, wie die junge Katze vergeblich versuchte, sich zu erheben. "Das geht nicht. Versuch, zu rutschen und dich beim Zielort langsam zu erheben. Das geht so am besten.", riet ich ihr leise. "Niemand hier hat mehr Krallen. Niemand. Die Männer nehmen sie uns ab, damit wir sie nicht verletzen können.", antwortete ich dann auf ihre Antwort. Meine Stimme war kumervoll. Tränen schimmerten in meinen wunden Augen, wls ich sie liebevoll durch das Gitter ansah. "Wie heißt du, Kleine? Und woher kommst du? Du brauchst jetzt noch keine Angst zu haben, du bist noch zu jung. Wenn du Glück hast, kommt noch jemand und holt dich raus."

Out: deine ich-posts sind super, aber die anderen sind auch nciht schlecht
ach, und ich mach dann, dass du der grund bist, wesshalb No. M7 sich dann zur Flucht entschließt, wenns ok ist

Mit Tränen in den Augen sah ich die Kätzin an und wollte gar nicht glauben, was sie da sagte. Aber irgendwann sah ich es schließlich doch ein und lies die erfolglosen Versuche, meine nicht vorhandenen Krallen auszufahren sein. Ich versuchte langsam zu Wasserschüssel zu gehen, aber meine Beine rutschten weg und ich kandete hart am Bauch. Ein kurzes, schmerzverzerrtes Jaulen entfuhr mir. Also versuchte ich es, so wie die Kätzin es mir geraten hatte und robbte langsam vorwärts. An der Schale angelangt, reckte ich meinen Hals so gut es ging und trank ein paar Schluck. Als mein Durst gestillt war, lies ich mich zurücksinken und robbte in die Mitte des Käfigs. "Mein Name ist Riri" antwortete ich leise der Katze, welche mich gerade gefragt hatte. "Ich habe vorhin in einer dunklen Gasse neben einem Lokal gewohnt. Mit meiner Mama und meinen Geschwistern. Ich weiß aber nicht, wo die jetzt sind. Als die Männer gekommen sind, haben sie nur moch erwischt. Mama wollte mich retten, aber es gelang ihr nicht. Der Mann hat sie gegen die Wand der Gasse geschleudert und sie ist wie tot zusammengesunken" Meine Stimme überschlug sich ein paar Mal und die Erzählung wurde immer wieder durch lautes Schluchzen unterbrochen, welches von mir selbst kam. Die Tränen rannen ihr vereinzelt runter, am Ende war ihr Wangen- unr Brustfell ganz nass. Ich schluckte einmal, und wischte mir mit meiner krallenlosen Pfote die Tränen aus den Augen. Ich beruhigte mich etwas, als No. M7 mir sagte, dass man michvhier vielleicht noch rausholen würde. "Aber was ist dann mit dir?" fragte ich. "Wirst du dann auch abgeholt?"

und ja klar, sie könnte ja eine art muttergefühle für sie entwickeln

Wachsam lauschte ich den Worten der Kleinen. Riri hieß sie also...
die arme Kleine ich seufzte unhörbar. "Nein, nein, mich holt keiner mehr ab..."
Ich schüttelte meinen Kopf...

-muss weg, sorry, aber das mach ich dann so

No. M7 seuftze und antwortete dann. "Aber warum denn nicht?" fragte ich. "Du bist doch so nett." Ich sah mich nach dem Essen um. Als ich es erblickte, wurde mit jedoch schlecht. Niemals würde ich dieses unappetitliche Gemisch zu mir nehmen, das wusste ich schon damals. Ein Schauer lief mir den Rücken hinuter und angewiedert verzog ich mein buntes Gesicht. Mein Blick wanderte weiter durch den Kafig und blieb schließlich an den Gitterstäben hängen. Sie waren recht breit für einen Käfig, fand ich. Ich trat näher ran und vresuchte meinen Kopf durchzustecken. Ein breites Lächeln zog sich über meine feinen Züge, als ich es schaffte. Als ich jedoch versuchen wollte meine Schultern durchzuquetschen, wurde mir klar, dass ich nicht razskommen konnte. Traurig zog ich meinen Kopf wieder zurück und erneut tropfte mir eine einzelne Träne auf das weiche Brustfell.

-ok

Ich schwieg. Nach einer Weile flüsterte ich mit rauer Stimme: „Nein.” Fast unmerklich schüttelte ich meinen Kopf. Die Schreie der anderen waren wie harte Schläge, doch das Weinen des Neuankömmling bewegte mir seltsam mein Herz. Ich wusste nicht, warum. Es war einfach so. „Nein.”, wiederholte ich noch einmal. Dann versuchte ich, vom Thema abzulenken. „Wie ist es denn jetzt da draußen?”, wollte ich wissen. Meine Stimme war seltsam rau und schleppend...

Die große Kätzin fragte mich wieder etwas. "Ich weiß nicht viel." antwortete ich wahrheitsgemäß. "Ich lebte bis jetzt immer mit meiner Mama und meinen Geschwistern zusammen in einer Gasse. Ein Zweibeiner fütterte uns immer mit Überresten von Fleisch und so. Ich war also immer nur in dieser Gasse. Was hast du eigentlich erlebt, bevor du hier hergekommen bist?" fragte ich. Der Gedanken an meine Mama hatte mich schon wieder traurig gemacht, aber ich hatte die Tränen zurück gehalten.

Ich lag in meinem winzigen Käfig und leckte meine verletzte Hinterpfote. Bei einem Versuch hatten die Zweibeiner etwas mit meiner Pfote gemacht das schrecklich wehtat, und jetzt war sie dick geschwollen und entzündet. Ich konnte damit kaum laufen, was aber eigentlich sowieso egal war, denn wohin sollte ich schon laufen? Ich seufzte resigniert und legte meinen Kopf auf die Pfoten. Ich hatte keine Ahnung, wie lange ich schon hier war. Durch das winzige Fenster sah man nicht viel, und irgendwann hatte ich auch aufgehört, die Tage zu zählen. Vielleicht war ich erst seit wenigen Wochen hier, vielleicht aber auch schon Jahre lang, ich hatte echt keine Ahnung. Mein altes Leben erschien mir wie ein kurzer Traum, meine Erinnerungen verblassten immer mehr. Nur an das Gesicht meines Bruders konnte ich mich noch ganz genau erinnern. Er würde doch bestimmt kommen und mich hier rausholen, oder? Er hatte mich doch bis jetzt immer gerettet!

Riri
Aufmerksam lauschte ich den Worten des kleinen. Fleisch, wie schmeckte das denn noch? Traurig schüttelte ich meinen Kopf. "Was ich erlebt hatte? Ach, weißt du, das war vor einer langen, langen Zeit. Damals, als die Clans noch frei waren und wir in Gruppen durch die Wälder jagten..." Ein verträumter Unterton schlich sich in ihre Stimme, als sie zu erzählen begann. "Das waren Zeiten. Wir waren ein Clan, hielten zusammen..."

No. M7

Riri hörte gespannt zu. "Was sind denn Clans?" fragte sie. "Ihr habt im Wald gelebt? Das klingt cool. Ich will auch in so einer Gruppe leben wie du damals." sagte sie mit glitzernden Augen. "Wenn wir hier rauskommen musst du mir diese Gruppen unbedingt zeigen, ok?" sagte sie.

Riri

Die Bemerkung der kleinen Katze trieb mir die Tränen in die Augen. "Das, das geht nicht. Es gibt sie nicht mehr.", flüsterte ich leise und unterdrückte einen Schluchzer. "Vor langer, langer Zeit, als du schon nicht mehr auf der Welt warst, da, da wurden wir zerstört. Alle drei Clans, mit einen Mal. Es war schrecklich..."