Der Park....

das Eingangsposting lautete :

Der Park befindet sich ein wenig entfernt vom Labor. Er bietet vielen Streunern ein Zuhause, indem sie sich eigentlich nicht richtig wohlfühlen, denn es kommen sehr viele Zweibeinern mit ihren Jungen. Der Park biete aber einen kleinen Teich, mit glitzernden Wasser, viele schattenspendende Bäume und sehr viele rotblühende Büsche. Der grüne Rasen wird von den Zweibeinern immer gepflegt und fühlt sich daher angenehm unter den Pfoten an. Im Park gibt es viele von den Zweibeinern angelegten Pfade die sich durch den ganzen Park winden wie eine Schlange. Die Katzen ernähren sich hier vom Abfall der Zweibeiner und von den Eichhörnchen und Vögeln die gelegentlich anzutreffend sind. Vom Park aus kann man hinüber zum Labor sehen, doch es wird gemieden, denn Katzen die versucht haben hineinzukommen kamen nie wieder hinaus.

Ich rappelte mich wider auf meine Pfoten, mein Fell immernoch gesträubt. "Deswegen sitzt du ja auch zufällig unter dem Baum auf dem wir sitzen", sagte ich sarkastisch und bearbeitete ungeduldig den Boden mit meinen Krallen.

Ja hast du etwa ein Problem damit? Schatten verengte die Augen und richtete sich zur doppelten Größe auf. Eigentlich wollte sie gar nicht so sein, aber es kam einfach aus ihr heraus

"Hat man dir nie beigebracht das man nicht lauscht?", entgegnete ich und ließ mich von der Größe der Kätzin nicht beeindrucken. Ich machte mich zum Angriff bereit und hörte auf den Boden zu zerflücken.

Schatten blickte der Kätzin in die Augen und rührte sich nicht vom Fleck Nein, das kann doch auch sehr nützlich sein Schatten schaute neckend zu der Kätzin und grinste leicht

"Oder es könnte dein Ende sein", sagte ich, ließ mich aber nicht zum angriff provozieren. Ist es das überhaupt wert?, fragte ich mich, vertrieb den Gedanken dann aber.

Na das will ich sehen, wie du das schaffst Schatten wusste dass sie ungerrecht war doch sie konnte sich nicht beherrschen. Schatten´s Augen blitzen und ihr Schwanz zuckte ungeduldig

Ich grinste und setzte mich hin. "Nun sei doch nicht so ungeduldig", sagte ich und leckte mir über die Pfote, ließ die Katze allerdings nicht aus den Augen.

Ich bin doch nicht ungeduldig Schatten zuckte nicht mit den Wimpern und blieb stehen entspannte aber nur ihre Muskeln Wer bist du überhaupt Schatten fragte misstrauisch und musterte die weiße Katze genauer

"Tja, das wüsstest du wohl gerne", sagte ich und stand auf. "Willst du raten? Könnte ja sein, dass du meinen Namen schon gehört hast, mal sehen wie viel du weißt", sagte ich mit einem grinsen und zuckte mit meinem Schwanz.

Schatten machte einn Schritt auf die Katzezu und miaute mit einem kaum hörbaren freundlichen Unterton Kratzbürste? denn du siehst ganz danach aus Schatten neckte weiter und fuhr fort aber ich glaube Luna passt besser zu dir Schatten lächelte leicht

"Nicht schlecht, aber Kratzbürste ist mein zweiter Name", sagte ich mit einem Grinsen und setzte mich. "Mal sehen ob ich deinen Namen erraten kann, vielleicht Silber?, oder wie wäre es mit lauscher?", sagte ich lachend.

Schatten grinste und ihr wurde die Kätzin immer symphatischer Naja fast, mein Name ist Schatten Schatten setzte sich ebfalss und fuhr for Ich weiß nicht wie du auf Lauscher kommst In ihren Augen lag ein amüsiertes Glitzern

"Ich könnte dich das selbe mit Kratzbürste fragen", erwiderte ich und zuckte amüsiert mit den Ohren. "Ich mal eine Frage Schatten, weißt du was dahinten in diesem komischen Gebäude ist? Wenn der Wind aus der Richtung kommt, bringt er immer diesen Angstgeruch mit sich", sagte ich nachdenklich.

Ich weiß was du meist, dieses Gebäude hat etwas undheimliches ansich Schatten erschauderte beim Gedanken an dieses kalte, leblos wirkende Gebäude Ja antwortete sie zögernd Ich habe einaml selbst eine Katze von diesem Ort getroffen, sie ist gekommen und hat mir gesagt, sie sei aus dem Gebäude geflohen. Außerdem hat sie mr erzählt dass es dort viele Katzen gibt die von den Zweibeiner untersucht werden und dass es dort einfach schrecklich ist, man ist eingesperrt und erblickt nie die Strahlen der Sonne Schatten erinnerte sich an die Katze und erzählte weiter Aber diese Katze wurde wieder von den Zweibeinern mitgenommen und ich habe sie nie wieder gesehen Schatten hatte das Bild der verängstigten Katzen vor Augen

"Wie furchtbar, immer sind es Zweibeiner, warum können sie uns Katzen nicht einfach in ruhe lassen, was haben sie davon uns einzusperren!", sagte ich und mein Fell plusterte sich auf die doppelte größe auf.

Ja aber wir sind von ihnen auf irgendeiner Weise abhängig Ein Schatten huschte über mein Gesicht und ich senkte meinen Blick auf die Pfoten. Ich sah mich schon frei als stolze Silhoutte auf einem Hügel währennd mir der Wind durchs Fell fuhr Einfach frei zu sein, von niemanden abhängig

"Ich glaube nicht, dass wir von den Zweibeinern abhängig sind, wir kommen ganz gut ohne sie klar, sie verscheuchen nur die Beute mit ihren Monstern", sagte ich schnaubend und erinnerte mich an meine Zeit als Streunerin zurück.

Überleg mal wir leben auf den Grund den sie erbaut haben und unsere Beute stammt auch von ihnen Schatten erinnerte sich an die Monster und hörte genau in diesem Moment ein Monster. Frei sein murmelte Schatten halb zu sich selbst

"Ja, wir leben hier, weil sie die Wälder zerstören um ihre Nester dort zu bauen, die Beute gab und wird es auch ohne Zweibeiner noch immer geben", sagte ich und sah dem Monster hinterher, das denen vom Tierheim ziemlich ähnlich sah.

Ja da hast du Recht, aber wenn sie so weitermachen wird gar nichts mehr von unseren alten Zuhause übrig sein Schatten lächelte und erinnerte sich an ihr altes Zuhause

"Zweibeiner sind dumme Wesen, sie zerstören ihren eigenen Lebensraum und den anderer Tiere ohne es zu bemerken, oder es interessiert sie einfach nicht", sagte ich und rupfte etwas Gras mit meinen Krallen aus dem Boden.

Langsam wurde es langweilig oben im Baum und begab mich mit eleganten Schritten nach unten. Ich würdigte die fremde Katze keines Blickes und setzte mich neben Kätzchen. ,,Führst du ein nettes Gespräch, Kätzchen?", fragte ich.

Mein Ohr zuckte genervt bei dem Namen 'Kätzchen'. "Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du mich nicht Kätzchen nennen sollst?", fraget ich ihn entnervt. "Und ja ich habe mich unterhalten", fügte ich hinzu.

Ich lachte. ,,Du weißt das ich nicht aufhören werde dich Kätzchen zu nennen, Kätzchen", sagte ich. ,,Hoffe mal es stört euch beiden nicht wenn ich hier sitze und mir die imaginären Schmetterlinge anschaue ohne euch zu beobachten und zuzuhören",grinste ich.

"Und du weißt, dass ich dich irgendwann dafür herausfordern werde", sagte ich, drückte ihn mit meinen Pfoten zu Boden und biss ihm leicht ins Ohr. "Beobachte du nur deine imaginären Schmetterlinge", nuschelte ich mit dem Ohr im Maul.